Selbstreflexion

Schreiben kann intuitiv, kreativ oder therapeutisch sein.

Studien belegen: Schreiben kann die Heilung unterstützen und beim Stressabbau hilfreich sein. Es kann das Kurzzeitgedächtnis trainieren und das Sozialleben verbessern, da die Empathie geschult wird.

Beim Schreiben kann man seinen Ideen freien Lauf lassen, eigene Gefühle deutlicher wahrnehmen und einfacher ausdrücken. Innere Einstellungen werden trainiert, die eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung begleiten können.

Schreiben kann ein Werkzeug zur Affekt- bzw. Selbstregulation sein. Schreiben kann eine Möglichkeit sein, die Kontrolle über die eigenen Emotionen zu bekommen und negative Gefühle einzudämmen. Schreiben begünstigt die Bereitschaft, eigene und fremde Gefühle mit freundlicher Objektivität zu akzeptieren, ohne diese zu beurteilen.

Rückgriff auf Ressourcen ist ein wesentlicher Bestandteil beim Schreiben. Positive Erinnerungen; Persönlichkeiten die uns unterstützen; Orte, die uns Sicherheit bieten...All´ das kann beim Schreiben aktiviert werden.

Einige Vorteile vom Schreiben:

  • die Möglichkeit, negative wie positive Gefühle auszudrücken
  • Vertrauen aufbauend
  • die Konzentrationsfähigkeit wird gefördert
  • Achtsamkeit für Situationen und Menschen entwicklen
  • Selbstbewusstsein wird gestärkt
  • Sprachkompetenz wird gefördert

Erwachsenes Schreiben

Man schreibt, um sich etwas zu merken, wichtige Informationen hervorzuheben, etwas von sich zu erzählen, sich zu beobachten, sich zu zeigen, zu üben und vielleicht auch, um sich neu zu erschaffen.

Schreiben kann ein Genuss sein

Schreiben gibt eine Form, eine Chance, seine Gedanken zu sortieren und festzuhalten, sich im Außen darzustellen und zu beweisen. Eine Möglichkeit, anderen etwas von sich mitzuteilen, das eigene Potential zu entdecken.

Der Mensch wird "gezwungen" zur Schule zu gehen und Schreiben zu lernen. Man wird oft beurteilt für das, was auf dem Papier steht. Beim beidseitigen Schreiben auf der Tastatur fehlt die direkte physische Erfahrung des Produzierens. Motorische Herausforderungen wie Stifthaltung, Buchstabenformen und Schreibfluss entfallen.
Die Schrift gehört nicht mehr uns. Handlungfähigkeit und Wahrnehmung sind verändert.

Einen Buchstaben formen und erinnern, den richtigen Fluß haben; die Freude, Gedanken aus sich heraus aufs Papier zu bringen. Das Schreiben neu entdecken und es für die eigene Entwicklung wieder zu entdecken und einzusetzen.

Schreiben kann ewas Lustvolles sein

Aufschreiben, Durchdenken, Vertiefen.
Durch die motorische Handlung, die Bewegung der Finger und der Hand, wird es im Gehirn gespürt und abrufbar. Im (Be)Schreiben sind Umfeld, Emotionen, Bewegung und Mortorik miteinander verknüpft.

Zeitpunkt Gleichgewicht / Petra Lüchtefeld

0 52 24 - 9 26 98 78  /  0 15 20 - 41 30 88 4

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Schreibpädagogin i.A.   /   Trainerin für Biografiearbeit

32130 Enger .  Spenger Straße 103   /  49565 Bramsche . Hemker Straße 16a

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